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Staatliche Unabhängigkeit. Mahatma Gandhi, hier auf dem Salzmarsch, erkämpfte gewaltfrei die Unabhängigkeit Indiens. Staatliche Unabhängigkeit bezeichnet das Recht eines Staatswesens, seine Entscheidungen unabhängig von Bevormundung durch einen anderen Staat zu treffen. Damit ist sie juristisch dasselbe wie völkerrechtliche Souveränität ...
Die Souveränität eines Staates besteht darin, dass er selbst entscheiden kann, was im Inneren sowie in den Beziehungen zu anderen Staaten geschehen soll. Der souveräne Staat hat die Macht, seine Gesetze und seine Regierungsform selbst zu bestimmen. Fremde Staaten dürfen sich nicht einmischen. Diese Unabhängigkeit kann allerdings ...
Souveränität. Die von Jean Bodin (um 1530–1596) und Thomas Hobbes (1588–1679) theoretisch auf den Punkt gebrachte Souveränität bedeutete zunächst im politischen Denken des 18. Jahrhunderts die uneingeschränkte Handlungsfreiheit und Unabhängigkeit des Monarchen nach innen und aussen, d.h. Gesetzgebungskompetenz, höchste richterliche ...
Carl Schmitt. Carl Schmitt (zeitweise auch Carl Schmitt-Dorotić; [1] * 11. Juli 1888 in Plettenberg; † 7. April 1985 ebenda) war ein deutscher Jurist, der auch als politischer Philosoph rezipiert wird. Er gilt als einer der bekanntesten, wirkmächtigsten und zugleich umstrittensten deutschen Staats- und Völkerrechtler des 20. Jahrhunderts.
Er leitet sich vom im 14. Jh. aufkommenden Begriff suprema potestas (höchste Gewalt) ab und bedeutet die höchste, unumschränkte, direkte, unabhängige und freie Machtausübung in einem Gemeinwesen. Die S. umfasst die gesamte Staatsgewalt. Der Träger der S., der Souverän, besitzt also das Gewaltmonopol in einem Staat . 1.
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Datei:Carl Schmitt - Politische Theologie Vier Kapitel zur Lehre von der Souveränität, München und Leipzig, 1922.jpg aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Zur Navigation springen Zur Suche springen
