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  1. en.wikipedia.org › wiki › BraunschweigBraunschweig - Wikipedia

    The Braunschweig tramway network is an inexpensive and extensive 35 km (22 mi) long electric tramway system. First opened in 1897, it has been modernized, including a 3.2 km (2.0 mi) extension in 2007. [60] The network has an 1,100 mm ( 3 ft7+5⁄16in) gauge, unique for a European railway or tramway network.

  2. Braunschweig (niederdeutsch Brunswiek, ostfälisches (Braunschweiger) Platt: Bronswiek) ist eine Großstadt im Südosten des Landes Niedersachsen. Mit 251.804 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) ist sie die zweitgrößte Stadt Niedersachsens nach Hannover.

    • 192,7 km²
    • 75 m ü. NHN
    • Spuren Früher Besiedlung
    • Mittelalter
    • Freie und Hansestadt
    • Von Der Bürger- Zur Fürstenstadt
    • Zeit Der Weimarer Republik
    • Braunschweig Im Nationalsozialismus
    • Nachkriegszeit
    • Literatur
    • Weblinks
    • Anmerkungen

    Archäologische Grabungen im heutigen Stadtteil Wenden (etwa 6 km nördlich des Stadtzentrums) förderten zahlreiche Werkzeuge aus Feuerstein zutage, die eine Besiedlung des Gebietes bereits vor 10.000 Jahren annehmen lassen. Neben der Ortskirche wurde ein Bronzebeil aus der späten Bronzezeit (ungefähr 14./13. Jh. v. Chr.) gefunden. Die Urne einer frü...

    Gründungslegende

    Der Gründungslegende nach, die sich bis in das 13. Jahrhundert zurückverfolgen lässt (s. Braunschweigische Reimchronik), soll die erste Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Braunschweig im Jahre 861 gegründet worden sein. In der Reimchronik steht zu lesen: Besonders ausführlich wurde diese Legende vom Chronisten Hermann Bote in dessen mittelniederdeutscher Braunschweiger Weltchronik beschrieben, die er um 1500 verfasste. Seiner Darstellung zufolge entschieden sich die beiden sächsischen, evtl...

    Ursprung und Deutung des Stadtnamens

    In neuerer Zeit wurde die Seriosität der Braunschweiger Weltchronik als Quelle für die Stadtgründungsgeschichte stark in Zweifel gezogen. Mangels zuverlässiger historischer Belege gilt sie heute als Wunschdenken; zumindest konnten bisher keinerlei weitere Nachweise für eine Gründung der Siedlung im Jahre 861 gefunden werden. Die älteste erhaltene seriöse schriftliche Überlieferung einer Vorläuferform des heutigen Stadtnamens datiert aus dem Jahre 1031 und entstammt der Weiheurkunde der Magnik...

    Stadtentwicklung im Mittelalter

    Die Entwicklung der Stadt Braunschweig wurde nicht zuletzt durch günstige topografische und politische Umstände nachhaltig gefördert: Zum einen befand sich die Siedlung am Schnittpunkt bedeutender mittelalterlicher Fernhandelsstraßen, so vom Westen (Niederrhein) über Soest und Minden nach Magdeburg im Osten, wo sich ein wichtiger Übergang über die Elbe befand; zum anderen war die Oker ab Braunschweig schiffbar (ein Hafen ist ab dem 13. Jahrhundert belegt) für Schiffe, die über die Aller und a...

    Braunschweiger Schichten

    Braunschweig gilt neben Gent und Paris als eine der unruhigsten Städte des spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europa. Immer wieder wurden Verfassungskonflikte durch revolutionäre Bürgerunruhen ausgetragen, die in Braunschweig als „Schichten“bezeichnet wurden. Die erste „Schicht“ fand 1293/94 statt und wurde als „Schicht der Gildenmeister“ bekannt. Ursache für den Konflikt war das Drängen der Handwerkerzünfte auf eine Beteiligung an der Stadtregierung, die bis dahin von den Patriziern...

    Unabhängigkeit

    Ebenso wie die Stadt Braunschweig geht auch das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg auf Heinrich den Löwen zurück und war Teil des Landes der Welfen. In der Folge zerfiel das Herzogtum durch Erbteilung in verschiedene Teilstaaten. Im 14. Jahrhundert bildete sich das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttelheraus, dem zunächst auch die Stadt Braunschweig angehörte. Die Stadt Braunschweig gewann etwa 1430 die städtische Unabhängigkeit, wodurch die welfischen Landesherren ihre Residenz in das nahe Wolfe...

    Hansezeit

    Braunschweig schloss zwischen 1245 und 1490 insgesamt 57 Bündnisse mit verschiedenen Städten. Inhalt all dieser Bündnisse waren der gegenseitige Schutz des Handels und militärische Hilfeleistungen bei inneren oder äußeren Bedrohungen. Seit Mitte des 13. Jahrhunderts gehörte Braunschweig der Hanse an. Im Jahr 1296 erhielt die Stadt die Münzstätte Braunschweig als Pfand und 1412 wurde sie durch Kauf ihr Eigentum. Die den Handel störende Verrufung und Erneuerung der Brakteatenpfennige wurde durc...

    Verlust der städtischen Autonomie 1671

    Im Jahre 1671 gelang es Herzog Rudolf August und seinem jüngeren Bruder Anton Ulrich, die Stadt nach etwa dreiwöchiger Belagerung und Beschießung durch 20.000 Mann und 75 Geschütze zu besetzen. Braunschweig war durch den Dreißigjährigen Krieg und die schwere Pestepidemie von 1657/58 geschwächt. 1671 kam sie nach fast 250 Jahren wieder unter fürstliche Herrschaft. Der Verlust der städtischen Freiheit zeigte sich in der Abschaffung der fünf alten Weichbildräte, der Entwaffnung der Stadt, dem Ei...

    Ausbau zur Bastionärsbefestigung ab 1692

    Bei der Entwaffnung 1671 übernahm der Herzog die städtische Artillerie. 1692 begann der Festungsbaumeister Johann Caspar von Völcker mit dem bastionärsmäßigen Umbau der Stadtbefestigung. Er plante die Befestigungsbauten nach niederländischem Vorbild, wobei man aufgrund eigenständiger Änderungen von einer „Völckerschen Manier“ sprach. Es entstanden Bastionen sowie polygonale Erdwälle mit der Ausbildung von Kurtinen, Ravelins und Glacis. Neben den bezahlten Arbeitern und Handwerkern wurden beim...

    Herzogliche Wirtschaftspolitik

    Nach der Eroberung der Stadt suchte der Herzog die Wirtschaftskraft der ehemals wohlhabenden Hansestadt wiederzubeleben und richtete im Jahre 1681 gegen den Widerstand der Messestädte Leipzig und Frankfurt zwei jährliche Warenmessen ein. Diese Braunschweiger Messenerreichten ihre Blütezeit im 18. Jahrhundert und stellten einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Im Zeitraum von 1764 bis 1807 zogen sie durchschnittlich 2034 Fachbesucher zur Winter- und 2935 zur Sommermesse in die Stadt, bevor d...

    November 1918 bis Mai 1919: Zwischen Krieg und Frieden

    Gegen Ende des Ersten Weltkrieges stürzte das Deutsche Kaiserreich in eine tiefgreifende wirtschaftliche, soziale und politische Krise, die schließlich zur Novemberrevolution führte. Am 9. November 1918 kam es in Berlin zur Abdankung Wilhelms II., des letzten deutschen Kaisers, Friedrich Ebert wurde Kanzler, Philipp Scheidemann rief die Republik aus, während Karl Liebknecht seinerseits die „Freie Sozialistische Republik Deutschland“ proklamierte. Am Nachmittag des 8. November 1918 erzwang Aug...

    Freistaat Braunschweig

    Knapp ein Jahr nachdem die Freikorps-Truppen am 10. Mai 1919 aus der Stadt abgezogen waren, kam es am 13. März 1920 im 250 km östlich gelegenen Berlin zum Kapp-Putsch, einem konterrevolutionären Putsch, der zum Ziel hatte, die amtierende Reichsregierung unter Gustav Bauerzu stürzen und die junge Weimarer Republik zu zerstören. Der Putschversuch scheiterte aber bereits nach etwa 100 Stunden. In Braunschweig galt seit dem 28. Januar 1920 wegen verschiedener Unruhen in der Folge der Novemberrevo...

    Einbürgerung Adolf Hitlers

    Die Stadt Braunschweig wird fälschlicherweise dafür verantwortlich gemacht, dass der ehemals österreichische Staatsangehörige und seit 1925 auf eigenes Betreiben staatenlose Adolf Hitler durch eine Anstellung als Regierungsrat beim Braunschweiger Landeskultur- und Vermessungsamt (mit Datum vom 25. Februar 1932) – mit Dienstpflicht als Sachbearbeiter bei der Braunschweigischen Gesandtschaft in Berlin – die deutsche Staatsbürgerschafterhielt. Verantwortlich für diese Einbürgerung war allerdings...

    Ausgangssituation

    Im Gegensatz zu anderen Ländern oder Staaten der Weimarer Republik waren die Nationalsozialisten im Freistaat Braunschweig bereits sehr früh, nämlich schon 1930, und vor allem dauerhaft bis zur „Machtergreifung“ an der politischen Macht beteiligt und hatten so die einzigartige Möglichkeit, wichtige Ämter in Verwaltung und Politik im Freistaat nach und nach mit linientreuem NS-Personal zu besetzen und so die politischen Entscheidungen und die politische Entwicklung nicht nur in Braunschweig, s...

    Die NSDAP an der Macht

    Nach dem Scheitern der SPD-Vorgängerregierung wurde im September 1930 im braunschweigischen Landtag eine Koalitionsregierung aus Bürgerlicher Einheitsliste (BEL) und NSDAP unter Vorsitz Werner Küchenthals (BEL) geschlossen, der die Koalition zusammen mit dem als „gemäßigt“ geltenden Anton Franzen (NSDAP) leitete. Franzen, seit 1. Oktober 1930 Innen- und Kultusminister, musste jedoch schon wenige Monate später wegen Begünstigung zurücktreten. Sein Amtsnachfolger wurde der ehrgeizige Dietrich K...

    Wiederaufbau

    Am 17. Juni 1946 begann offiziell die Trümmerräumung in der Stadt. Die Trümmermenge wurde auf 3.670.500 m³ geschätzt. Damit gehörte Braunschweig zu den am schwersten zerstörten Städten in Deutschland. Der Trümmerplan aus dem Jahre 1948 zeigt das Stadtzentrum in weitgehend verwüstetem Zustand, erschlossen nur durch zahlreiche kleine Gleise verschiedener Trümmerbahnen, mit deren Hilfe der Schutt abtransportiert wurde. Die Räumung dauerte 17 Jahre – erst 1963 erklärte die Stadt offiziell die Auf...

    Neuordnung des Landes Braunschweig

    Nachdem das Land Braunschweig 1946 im neu geschaffenen Bundesland Niedersachsen aufgegangen war, wurde der einem Regierungsbezirk vergleichbare „Verwaltungsbezirk Braunschweig“ geschaffen, zu dem unter anderem die kreisfreie Stadt und der Landkreis Braunschweiggehörten. Im Rahmen der Kreisreform in Niedersachsen wurde der Landkreis Braunschweig am 28. Februar 1974 aufgelöst und sein Gebiet auf die umliegenden Landkreise aufgeteilt. Die Stadt selbst blieb kreisfrei. Am 1. August 1977 entstand...

    Handel, Wirtschaft, Wissenschaft

    Im Laufe seiner Geschichte machte Braunschweig zahlreiche, teilweise dramatische Wandlungen durch. So von einer mittelalterlichen Handwerker- und Kaufmannsstadt über eine herzogliche Residenz- und Garnisonsstadt im 17. und 18. Jahrhundert, in jüngerer Zeit über einen Industrie- und Rüstungsstandort, einer Stadt im Zonenrandgebiet bis zur heutigen Forschungs- und Wissenschaftsstadt („Stadt der Wissenschaft 2007“). Früher Widerhall des einstigen Reichtums findet sich noch heute in der Architekt...

    → Weitere Literaturhinweise finden sich in der Literaturliste Braunschweig 1. Elmar Arnhold: Mittelalterliche Metropole Braunschweig. Architektur und Stadtbaukunst vom 11. bis 15. Jahrhundert. Appelhans Verlag, Braunschweig 2018, ISBN 978-3-944939-36-0. 2. Reinhard Bein: Zeitzeichen. Stadt und Land Braunschweig 1930–1945.2. Auflage, Döring, Braunsc...

    Georg Braun: Abbildung der Stadt 1572 in Civitates orbis terrarum
    Institut für vergleichende Städtegeschichte: interaktive Kartographie - Braunschweig

    Flugroute von Norden nach Süden:, Andreasfriedhof, Hamburger Straße, Gaußbrücke, Bammelsburg, Löbbeckes Insel, Inselwall, Rehnstoben-Bunker, Nickelnkulk, Kaiserstraße, Wollmarkt, Andreaskirche...

  3. Herzlich willkommen im Portal Braunschweig. Es enthält einen Überblick zu Themenbereichen mit Bezug zu Stadt, Land und Herzogtum Braunschweig in der deutschsprachigen Wikipedia. Commons: Braunschweig – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien.

  4. br.wikipedia.org › wiki › BraunschweigBraunschweig - Wikipedia

    Braunschweig (distaget [ˈbʁaʊnʃvaɪk] en alamaneg), anvet Brunswiek en alamaneg-izel, hag eleze Brunswick e galleg hag e saozneg, zo ur gêr e stad Saks-Izel (pe Niedersachsen), en Alamagn. Emañ en hanternoz d’ar menezioù Harz , e-kreiz ar rannvro zo er reter da Hannover , kêr-benn Saks-Izel, hag an eil kêr vrasañ eo er stad.