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  1. Harz é um distrito (Landkreis) e uma cordilheira da Alemanha localizado no estado da Saxônia-Anhalt.

  2. Para o distrito do mesmo nome, veja Harz (distrito). metamórficas e magmáticas. O Harz é a mais extensa e elevada cadeia montanhosa do norte da Alemanha. As colinas e montes que a compõem estendem-se através de parte importante dos estados de Niedersachsen, Sachsen-Anhalt e Turíngia.

  3. Harz is a district in Saxony-Anhalt, Germany. Its area is 2,104.9 km 2 (812.7 sq mi).

    • Geographie
    • Geologie
    • Klima
    • Gewässer
    • Flora und Vegetation
    • Fauna
    • Geschichte
    • Wirtschaft und Infrastruktur
    • Tourismus
    • Kultur

    Ausdehnung und Lage

    Das Gebirge ist 110 Kilometer lang und 30 bis 40 Kilometer breit, bedeckt eine Fläche von 2.226 km² und reicht von Seesen (im Westen) bis zur Lutherstadt Eisleben (im Osten). Der größte Anteil des Harzes liegt in Sachsen-Anhalt (Landkreise Harz und Mansfeld-Südharz), der Westteil in Niedersachsen (Landkreise Goslar und Göttingen); nur ein kleiner Teil im Süden liegt in Thüringen(Landkreis Nordhausen). Der Harz ist eine eigenständige naturräumliche Großregion 3. Ordnung und Haupteinheitengrupp...

    Gliederungen

    Den deutlich herausmodellierten Höhenschwerpunkt des Mittelgebirges bildet der Hochharz um den Brocken (1141,2 m), der alle Gipfel über 800 Metern Höhe enthält, darunter insbesondere den Wurmberg (971,2 m) bei Braunlage, den Höhenzug der ineinanderübergehenden Erhebungen Auf dem Acker (865,1 m) und Bruchberg (ca. 927 m) und die Achtermannshöhe (924,7 m). Eine bereits relativ alte Bezeichnung ist die des Oberharzes, die historisch eigentlich das Gebiet der sieben Bergstädte mit Clausthal-Zelle...

    Berge und Erhebungen

    Der Brocken (1141,2 m) ist der höchste Berg des gesamten Mittelgebirges Harz und von Sachsen-Anhalt, der Wurmberg (971,2 m) ist der höchste im niedersächsischen Harzteil und zugleich im gesamten Niedersachsen und der Große Ehrenberg (635,5 m) ist der höchste im thüringischenHarzteil.

    Der Harz stellt als Mittelgebirge den nördlichsten aufgeschlossenen Teil des Variszischen Gebirgesdar, welches sich (häufig von jüngerem Material überlagert) über weite Teile Mitteleuropas erstreckt. Aufgrund dessen setzt sich das Gebirge vor allem aus Meeresablagerungen (Tonschiefer, Grauwacke, Kalksteine usw.), aber auch aus Gesteinen magmatische...

    Klimatisch hebt sich ein Gebirge durch geringere Temperaturen und größere Niederschläge von den Randlandschaften ab. Regelmäßige Niederschläge während des ganzen Jahres prägen den Mittelgebirgscharakter des Harzes. Regenreichen atlantischen Westwinden frei ausgesetzt, fallen auf der Luv-Seite bis zu 1.600 mm Regen im Jahr (Westharz, Oberharz, Hochh...

    Die Flüsse des Harzes haben aufgrund der Geographie und des Klimas stark schwankende Wasserführungen und können bei den hohen Niederschlägen große Wassermengen führen. Der lukrative Silberbergbau im Oberharz führte dort insbesondere zwischen dem 16. bis zum 19. Jahrhundert zu umfangreichen Veränderungen der Flüsse im Quellgebiet von Innerste, Oker,...

    Höhenstufen

    Die Vegetationszonierung des Harzes umfasst sechs Höhenstufen – sortiert nach Höhe in Meter (m) über Normalhöhennull(NHN): 1. Subalpine Stufe: Brockengipfel oberhalb 1000 m 2. Hochmontane Stufe: höchste Lagen mit Ausnahme des noch höher gelegenen Brockengipfels von 850 bis 1000 m 3. Obermontane Stufe: höhere Lagen von 750 bis 850 m 4. Montane Stufe: mittlere Lagen von 525 bis 750 m 5. Submontane Stufe: untere Lagen von 300 bis 525 m 6. Kolline Stufe: Lagen des Harzrandes bis 250 bis 300 m

    Hochmoore

    Die Harzer Moore zählen zu den besterhaltenen Mitteleuropas. Ihre Entstehung geht zurück bis auf das Ende der letzten Eiszeit vor über 10.000 Jahren. Wesentlichen Anteil an der Vegetation der Hochmoore haben die Torfmoose. Die feuchteren Bereiche (Schlenken) und die höherliegenden trockeneren Bulten werden von unterschiedlichen Arten besiedelt. In Schlenken findet sich das Spieß-Torfmoos (Sphagnum cuspidatum), auf den Bulten Magellans Torfmoos (Sphagnum magellanicum). Die Torfmoospolster werd...

    In den Harzer Buchenwäldern findet eine Vielzahl von Tieren Lebensraum. Über 5.000 Tierarten, die meisten davon Insekten, sind auf den Buchenwald angewiesen. Darunter befinden sich viele Arten, die im Boden und in der Streuschicht für die Zersetzung und Einarbeitung des Laubes sorgen, wie zum Beispiel Springschwänze, Hornmilben, Asseln, Fadenwürmer...

    Ur- und Frühgeschichte

    Die ältesten menschlichen Überreste im Umkreis des Harzes wurden auf 700.000 bis 350.000 Jahre datiert und dem Homo erectus zugeordnet. Wichtige Fundstätten sind das Thüringer Bilzingsleben sowie die niedersächsischen Orte Hildesheim und Schöningen. Der Neandertaler erschien vor rund 250.000 Jahren in der Region und jagte Auerochsen, Wisente, Braun- und Höhlenbären, Mammute, Nashörner, Pferde, Rentiere und Waldelefanten. Nachgewiesen wurden die Werkzeuge der Neandertaler in der Einhornhöhle i...

    Metallzeitalter

    Viele Funde im Harz, wie beispielsweise die Bronzekeule von Thale, die bei der Roßtrappe gefunden wurde, könnten auf eine frühe kultische Nutzung des Harzes hinweisen. Bei Ührde im Südwestlichen Harzvorlandwurden steinzeitliche Siedlungsspuren entdeckt. Bis zum 3. Jahrhundert v. Chr. siedelten keltische Stämme um den Harz, bevor diese von Rhein-Weser- und Elbgermanen verdrängt wurden. Vermutlich lebten westlich vom heutigen Wernigerode Cherusker, während östlich davon vermutlich die Fosen leb...

    Mittelalter

    Der Harzgau selbst wird zuerst in einer Urkunde des Kaisers Ludwig des Frommen aus dem Jahre 814, in der hochdeutschen Form Hartingowe, genannt. Nach den Jahrbüchern von Fulda zum Jahre 852 wurde der Harzgau von den Haruden bewohnt und nach ihnen der Harudengau (Harudorum pagus) genannt. Harud, woraus Hard, Hart, Harz wurde, bedeutet Wald, Waldgebirge, und die Haruden sind die An- oder Bewohner des Harud. Jüngeren Ursprungs sind die Siedlungen mit der Namensgebung –rode, die erst seit der Mit...

    Historischer Bergbau

    Der Bergbau im Harz begann vor 3000 Jahren in der Bronzezeit. Dem Oberharzer Bergbau und dem Hüttenwesen verdanken die sieben Oberharzer Bergstädte (Clausthal, Zellerfeld, Bad Grund, Sankt Andreasberg, Lautenthal, Altenau und Wildemann) und rund 30 weitere Ortschaften im Harzinnern und am Harzrand ihre Blüte. Auch die ehemalige Reichsstadt Goslar, deren Glanz von den Erzschätzen des Rammelsberges abhing, förderte über mehrere Jahrhunderte silberhaltige Bleierze. Der Bergbau bestimmte maßgebli...

    Gegenwärtige Wirtschaft

    Der in vergangenen Jahrhunderten im Harz blühende Bergbau – besonders nach Silber, Eisen, Kupfer, Blei und Zink – ist stark zurückgegangen. Geblieben sind jedoch die zum Teil stark schwermetallhaltigen Rückstände in den Böden des Oberharzes, die heute ein großes Umweltrisikodarstellen. Bedeutend ist auch heute noch die Kupferverarbeitung im Gebiet von Mansfeld. Letzte Schwerpunkte des Bergbaus waren der Rammelsberg bei Goslar (stillgelegt 1988) und die Grube Hilfe Gottes bei Bad Grund (stillg...

    Hochschulen

    Die heutige Technische Universität Clausthal (TUC) in Clausthal-Zellerfeldist national wie international eine renommierte technische Universität. Sie ist ein Zentrum naturwissenschaftlicher und ingenieurtechnischer Ausbildung und Forschung mit den Schwerpunkten Energie und Rohstoffe. Die Ursprünge der 1775 gegründeten TUC liegen im Bergbau, namentlich in der Clausthaler Berg- und Hüttenschule. Die Hochschule Harz verfügt über zwei Standorte. In Wernigerode befinden sich die Fachbereiche Autom...

    Der Fremdenverkehr stellt im Harz einen bedeutsamen Erwerbszweig dar. Es gibt viele Kurorte und nahezu jeder Ort im Harz und Harzvorland ist touristisch geprägt. Bekannte Ziele sind der Nationalpark Harz mit Brocken und die historischen Städte am Harzrand. Übernachtungsstärkste Stadt des Harzes ist Wernigerode; danach folgt Braunlage. Konzepte wie ...

    Mundarten des Harzes

    Auf dem Gebiet des Harzes werden vorwiegend ostfälische und thüringischeMundarten gesprochen. Eine Besonderheit des Oberharzes ist die Oberharzer Mundart. Im Gegensatz zu den ostfälischen und thüringischen Mundarten des Umlandes handelt es sich hier um eine erzgebirgische Mundart, die auf die Ansiedlung von Bergleuten im 16. Jahrhundert zurückgeht. Die Oberharzer Mundart beschränkt sich auf wenige Orte. Die bekanntesten sind Altenau, Sankt Andreasberg, Clausthal-Zellerfeld, Lautenthal und Hah...

    Maler und Künstler

    Neben den beiden berühmten Romantikern Caspar David Friedrich und Ludwig Richter haben zahlreiche andere Maler Motive aus dem Harz gestaltet, darunter Hermann Bodenstedt, Eugen Bracht, Karl Buchholz, Carl Gustav Carus, Georg Heinrich Crola, Erich Heckel, Ernst Helbig, Hermann Hendrich, Franz Hoffmann-Fallersleben, Edmund Kolbe, Carl Friedrich Lessing, Christian Morgenstern, Rudolf Nickel, Wilhelm Pramme, Julius Preller, Walther Hans Reinboth, Adolf Rettelbusch, Wilhelm Ripe, Valentin Ruths un...

  4. en.wikipedia.org › wiki › HarzHarz - Wikipedia

    The Harz (German: ⓘ) is a highland area in northern Germany. It has the highest elevations for that region, and its rugged terrain extends across parts of Lower Saxony, Saxony-Anhalt, and Thuringia. The name Harz derives from the Middle High German word Hardt or Hart (hill forest).

  5. Harz is a rural district in Saxony-Anhalt, Germany named after the highland area also called harz. It is home to the highest point in the region: the Brocken. History. The district was made by joining the old districts of Halberstadt, Wernigerode and Quedlinburg as well as the city of Falkenstein (from the district of Aschersleben-Staßfurt ).

  6. The 24,700 hectares of the Harz National Park cover about 10 percent of the total area of the Harz. The park lies in the western part of the Harz (see Upper Harz) and stretches from Wernigerode and Ilsenburg in the north to Herzberg and Bad Lauterberg in the south.