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  1. Aldo Moro (Maglie, 23 de setembro de 1916 – Roma, 9 de maio de 1978) foi um jurista, professor e político italiano. Foi primeiro-ministro da Itália de 1963 até 1968 e de 1974 até 1976. Membro ativo da Igreja Católica, foi um dos líderes mais destacados da democracia cristã na Itália.

  2. en.wikipedia.org › wiki › Aldo_MoroAldo Moro - Wikipedia

    Aldo Romeo Luigi Moro (Italian pronunciation: [ˈaldo ˈmɔːro]; 23 September 1916 – 9 May 1978) was an Italian statesman and prominent member of Christian Democracy (DC) and its centre-left wing. He served as prime minister of Italy in five terms from December 1963 to June 1968 and from November 1974 to July 1976.

    • Leben
    • Entführung und Ermordung
    • Gedenken und Rezeption
    • Schriften
    • Literatur
    • Weblinks

    Familie und Jugend

    Der zweitgeborene Moro hatte drei Brüder und eine Schwester. Er wuchs in einer kleinbürgerlichen Familie auf, die vom tiefen katholischen Glauben der Mutter geprägt war. Seine Eltern arbeiteten – wie schon sein Großvater väterlicherseits – in der Volksschulbildung. Sein Vater Renato, dessen Familie aus Apulien stammte, war Lehrer und später Schulinspektor, seine aus Kalabrien stammende Mutter Lehrerin mit kulturellen und philosophischen Interessen. Beide zeigten Loyalität gegenüber dem Staat,...

    Studium, Familie und akademische Karriere

    Aldo Moro, der sehr religiös war, studierte ab 1934 Rechtswissenschaft an der Universität Bari, schloss 1938 summa cum laude ab und wurde anschließend Mitarbeiter der Universität. Sein akademischer Lehrer war der Strafrechtler Biagio Petrocelli. Im selben Jahr wurde Moro Mitglied des Laienzweigs bzw. dritten Ordens der Dominikaner; er war ab 1935 Mitglied und von 1939 bis 1941 Vorstandsvorsitzender des Nationalverbandes der katholischen Studentenschaft Federazione Universitaria Cattolica Ital...

    Frühe politische Karriere

    Nach dem Sturz Mussolinis 1943 begann sich Moro für Politik zu interessieren und gründete die Zeitung La Rassegna. Er sympathisierte zunächst mit dem Partito Socialista Italiano (PSI), insbesondere mit deren gemäßigtem („rechtem“) Flügel, wandte sich dann aber aufgrund seines ausgeprägten katholischen Glaubens der Christdemokratie zu. 1945 wurde er Präsident des Absolventenverbands der Katholischen Aktion Italiens und Herausgeber der Zeitschrift Studium. In der Democrazia Cristiana (DC) wurde...

    Ablauf

    Aldo Moro wurde am Donnerstag, dem 16. März 1978, von den Brigate Rosse entführt, als er sich auf dem Weg ins Parlament befand. Bei dem Überfall wurden seine fünf Leibwächter ermordet. Die Brigate Rosse wollten den „historischen Kompromiss“ zwischen DC und PCI, an dem Moro nach den Parlamentswahlen in Italien 1976 arbeitete, verhindern, weil sie in ihm eine Bedrohung der von ihnen erhofften Revolution sahen. Die Entführer verlangten die Freilassung inhaftierter Gesinnungsgenossen, doch noch a...

    Juristische und politische Aufarbeitung

    Moretti und 17 weitere Mitglieder der Roten Brigaden wurden 1983 zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt. 2006 eröffnete die Staatsanwaltschaft wieder ein Verfahren zum Tode Moros, 2013 wurden erneut mögliche Verwicklungen aus Ausland und Politik untersucht. 2008 waren alle Verurteilten entweder entlassen oder, wie Moretti, Freigänger.Moretti war 1994 unter Auflagen begnadigt worden. Politisch wurden die Ereignisse in mehreren Untersuchungsausschüssen behandelt, an denen zwischen 1979 und...

    Verschwörungstheorien und historische Aufarbeitung

    Die Hintergründe der Tat sind bis heute umstritten; zahlreiche Verschwörungstheorien ranken sich um die Involvierung von Geheimdiensten – darunter CIA, BND, KGB, Mossad und Gladio – sowie von Freimaurern (gemeint die pseudo-freimaurerische Loge Propaganda Due) oder fremden Regierungen. Der Historiker Richard Drake hält die Verschwörungstheorien in Italien für noch intensiver und weiter verbreitet als diejenigen beim Attentat auf John F. Kennedy in den USA. Im Januar 1982 glaubten 58 Prozent d...

    Zwischen den Hinterbliebenen Moros und der Parteiführung seiner regierenden christdemokratischen Parteifreunde kam es – anders, als es nach der Schleyer-Entführung 1977 in Deutschland der Fall gewesen war – nicht zu einer Aussöhnung. Aldo Moro hatte in einem seiner in Geiselhaft verfassten Briefe ausdrücklich darum gebeten, keine Vertreter von Staa...

    Fondazione Aldo Moro (Hrsg.): L’intelligenza e gli avvenimenti. Testi 1959–1978. Mit Aufsätzen von Gianni Baget Bozzo, Mario Medici, Dalmazio Mongillo und einem Gespräch mit George L. Mosse. Garzan...
    Giorgio Campanini (Hrsg.): Al di là della politica e altri scritti. Studium, 1942–1952.Studium, Rom 1982.
    Giuseppe Rossini (Hrsg.): Scritti e discorsi.6 Bände. Cinque Lune, Rom 1982–1990.

    Eine Bibliografie zu Aldo Moro ist beim Archivio Flamignionline verfügbar. Zum Leben 1. Renato Moro: La formazione giovanile di Aldo Moro. In: Storia contemporanea.Band 14, 1983, Nr. 4–5, S. 893–968. 2. Gianfranco Pasquino: Aldo Moro. In: David Wilsford (Hrsg.): Political Leaders of Contemporary Western Europe. A Biographical Dictionary.Greenwood P...

    Literatur von und über Aldo Moro im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Thema Aldo Moro bei Spiegel Online.
    Silvana Mazzocchi: „Ma la verità vera ancora non c’è“. Gespräch mit Giovanni Moro. In: La Repubblica, 14. März 1998 (italienisch).
    Aldo Moro in der Internet Movie Database(englisch)
  3. Aldo Moro (pronunciación en italiano) (Maglie, 23 de septiembre de 1916-Roma, 9 de mayo de 1978) fue en dos ocasiones primer ministro de Italia. Uno de los que más tiempo había permanecido en el cargo desde el final de la Segunda Guerra Mundial, durante un total de seis años.

  4. The kidnapping and murder of Aldo Moro, also referred to in Italy as the Moro case ( Italian: caso Moro ), was a seminal event in Italian political history. On the morning of 16 March 1978, the day on which a new cabinet led by Giulio Andreotti was to have undergone a confidence vote in the Italian Parliament, the car of Aldo Moro, former prime ...

  5. 22 de set. de 2017 · Aldo Romeo Luigi Moro nasceu em 23 de setembro de 1916, em Maglie, província de Lecce, na Puglia. Ao longo de sua carreira, foi professor de Direito Penal na Universidade de Bari, presidente do Conselho Nacional da Democracia Cristã, ministro da Justiça, de Relações Exteriores e da Instrução.

  6. Aldo Moro [ˈ a l d o ˈ m ɔ ː r o] [1] Écouter, né le 23 septembre 1916 à Maglie et mort assassiné le 9 mai 1978 à Rome (ou ses environs), est un homme d'État italien membre de la Démocratie chrétienne (DC).