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  1. Max Reinhardt (Baden, 9 de setembro de 1873 — Nova Iorque, 30 de outubro de 1943) foi produtor e diretor de teatro austríaco que se tornou famoso por suas grandes produções. Reinhardt nasceu em Baden, perto de Viena numa família judia.

  2. Max Reinhardt (German: [maks ˈʁaɪnhaʁt]; born Maximilian Goldmann; 9 September 1873 – 30 October 1943) was an Austrian-born theatre and film director, intendant, and theatrical producer. With his radically innovative and avante garde stage productions, Reinhardt is regarded as one of the most prominent stage directors of the ...

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    • Einzelnachweise

    Herkunft und Jugend

    Seine Eltern waren der aus Stampfen bei Pressburg stammende jüdische Kleinhändler Wilhelm Goldmann (1846–1911) und dessen Frau Rosa, geborene Wengraf (1851–1924), aus Brünn. Die erste Firma von Wilhelm Goldmann war gerade im Verlauf des Gründerkrachs in Konkurs gegangen, als Max am 9. September 1873 in Baden bei Wien zur Welt kam, wo die Familie den Sommer verbrachte. Max war das älteste von acht Kindern; er hatte vier Brüder und drei Schwestern. Nach dem Besuch der Realschule, die er schon A...

    Ausbildung zum Schauspieler und erste Engagements in Wien

    Erst anschließend willigten seine Eltern ein, dass er Schauspielunterricht erhalten durfte, unter anderem bei dem Burgtheater-Statisten Rudolf Perak. Max Goldmann debütierte im April 1890 an einer Wiener Privatbühne, dem „Fürstlich Sulkowsky Privat-Theater“ in Matzleinsdorf. Er spielte auch auf Vorstadtbühnen und „erprobte sich in Schwänken, Possen, Volksstücken“. Nach seinen ersten Auftritten nahm er Privatunterricht bei dem ehemaligen Königlich Sächsischen Hofschauspieler und Konservatorium...

    Schauspieler in Salzburg

    Im Oktober 1893 übernahm er ein Engagement am neueröffneten Stadttheater Salzburg. Dort spielte er 52 unterschiedliche Rollen an 175 Tagen in einer Spielzeit. „Verwandte waren mit einem Zuschuss eingesprungen, damit der Nachwuchsschauspieler ein Engagement am Salzburger Landestheater antreten konnte – mit der damals vorausgesetzen Grundgarderobe.“Die Salzburger Presse lobte sein schauspielerisches Talent sehr.

    Berlin

    Max Reinhardt war Mitbegründer der Kleinkunstbühne Schall und Rauch in Berlin im Jahre 1901. Daraus entwickelte sich 1902 das Kleine Theater Unter den Linden, das er von 1903 bis 1905 leitete. Daneben führte er das Neue Theater (Theater am Schiffbauerdamm). Im Oktober 1905 übernahm Max Reinhardt das Deutsche Theater in der Schumannstraße als das führende traditionsreiche Ensemble des deutschen Sprechtheaters. „Das unsinnliche Literaturtheater Otto Brahms reüssierte nicht mehr. Der Sachwalter...

    Salzburg

    1920 begründete er in Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal, dem Komponisten Richard Strauss, dem Bühnenbildner Alfred Roller und dem Wiener Hofoperndirektor Franz Schalk die Salzburger Festspiele. Die erste Aufführung, Hofmannsthals Jedermann, fand am 22. August 1920 auf dem Domplatz statt. Reinhardt leitete 18 Jahre lang das Schauspiel der Salzburger Festspiele. 1937 führte er mit Goethes Faust letztmals Regie, wofür ihm Clemens Holzmeister in der Felsenreitschule die...

    Wien

    Vom 1. April 1924 bis 1933 – und damit teilweise gleichzeitig mit dem Deutschen Theater – leitete Reinhardt das Theater in der Josefstadt in Wien, das er durch seinen Theaterkonzern erwarb und umbauen ließ. Das aus dem frühen neunzehnten Jahrhundert stammende Theater in der Josefstadt wurde von 1923 bis 1924 einem von Reinhardt angeregten Umbau im Stil des Teatro La Fenice in Venedigunterzogen. Das von Reinhardt geführte glanzvolle Ensemble erwarb sich rasch internationale Berühmtheit, viele...

    Der Großteil des Nachlasses wird in einer Sondersammlung an der Universität von Binghamton (New York) verwahrt. In Salzburg bestand einige Jahre eine Max-Reinhardt-Forschungsstätte. Diese ist heute dem Archiv der Salzburger Festspiele angeschlossen, wobei auch viele Unterlagen aus Binghamton in Kopie vorliegen.Weitere Teile des Nachlasses bewahrt d...

    Theaterästhetik

    Reinhardts künstlerischer Werdegang war durch seine ersten schauspielerischen Erfahrungen als Darsteller in Schwänken, Possen und Volksstücken am Wiener Vorstadttheater, am Sommertheater im damals ungarischen Pressburg sowie dem Salzburger Landestheater geprägt, an denen er auf der Bühne „stehen, gehen, sitzen“ und sprechen gelernt hatte. Aber das meiste habe er doch als junger Zuschauer „im Burgtheater gelernt, im Burgtheater, das damals für den jungen Schauspieler eine Art Universität war,“...

    Filmschaffen

    Obgleich der Film innerhalb des Reinhardt'schen Oeuvres im Vergleich zu der Fülle von Theaterinszenierungen nur „eine marginale Position“ innehatte, war Max Reinhardt an sich weitaus stärker als die meisten Theaterleute seiner Zeit auch am Filmmedium interessiert. Er hat als Regisseur und gelegentlich auch als Produzent eigene Filme gedreht. Seine erste Inszenierung für den Film war Sumurûn (1910). Danach gründete er in Wien eine eigene Filmfirma und sollte bei der Literaturverfilmung Das Mir...

    1909 – Professoren-Titel, verliehen durch den Herzog von Coburg
    1912 – Ritter der Ehrenlegion
    1918 – Vorgeschlagen zur Erhebung in den Adelsstand; aufgrund des Endes der Habsburgermonarchiekam es nicht mehr zu einer Entscheidung
    1930 – Dr. h. c. in Frankfurt und Kiel
    Ausgewählte Briefe, Reden, Schriften und Szenen aus Regiebüchern. Herausgegeben von Franz Hadamowsky. Hollinek, Wien 1963.
    Ich bin nichts als ein Theatermann. Briefe, Reden, Aufsätze, Interviews, Gespräche. Hrsg. von Hugo Fetting. Henschel, Berlin 1989.
    Leben für das Theater. Schriften und Selbstzeugnisse. Hrsg. von Hugo Fetting. Argon, Berlin 1991.
    Regiebuch zu Hugo von Hofmannsthals "Jedermann". Band I: Faksimile. Hg. vom Salzburger Festspielfonds. Band II: Edition & Kommentare. Hg. von Harald Gschwandtner, Evelyn Annuß, Edda Fuhrich und Nor...
    Der Briefwechsel Arthur Schnitzlers mit Max Reinhardt und dessen Mitarbeitern. Hrsg. von R. Wagner. Müller, Salzburg 1971.
    Gusti Adler: Max Reinhardt. Sein Leben. Biographie unter Zugrundelegung seiner Notizen für eine Selbstbiographie, seiner Briefe, Reden und persönlichen Erinnerungen. Festungsverlag, Salzburg 1965.
    Heinrich Braulich: Max Reinhardt. Theater zwischen Traum und Wirklichkeit. 2. Aufl. Henschel, Berlin 1969.
    Christian Engeli: Max Reinhardt gegen Berlin. Ein Steuerstreit aus den 20er Jahren, in: Jahrbuch „Der Bär von Berlin“, hrsg. v. Verein für die Geschichte Berlins, 28. Jahrgang, Berlin 1979.
    Romy Schneider trug laut dem berühmten Interview vom 23. April 1981 mit dem Stern ( Das Original. Warum der „Stern“ sein berühmtes Interview mit Romy Schneider veröffentlichen sollte) „immer einen...
    Das Land Salzburg vergab die Max-Reinhardt-Medaille unter anderem an Winnie Jakob, Fritz Klingenbeck, Josef Laßl, Aldfried Richter und Rudolf Szyszkowitz.
    Werke von und über Max Reinhardt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Zeitungsartikel über Max Reinhardt in den Historischen Pressearchiven der ZBW
    Eintrag zu Max Reinhardt im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
    Max Reinhardt bei IMDb
  3. Max Reinhardt è stato un regista teatrale, attore teatrale, produttore teatrale, drammaturgo e regista cinematografico austriaco naturalizzato statunitense.

  4. Max Reinhardt ( Baden, 9 de setembro de 1873 — Nova Iorque, 30 de outubro de 1943) foi produtor e diretor de teatro austríaco que se tornou famoso por suas grandes produções. Reinhardt nasceu em Baden, perto de Viena numa família judia. Seu nome de nascimento era Maximilian Goldmann.

  5. Max Reinhardt (de son vrai nom Max Goldmann), né le 9 septembre 1873 à Baden et mort le 31 octobre 1943 à New York, est un acteur, metteur en scène de théâtre et réalisateur, de nationalité autrichienne puis américaine.

  6. Max Reinhardt (born September 9, 1873, Baden, near Vienna, Austria—died October 31, 1943, New York, NewYork, U.S.) was one of the first theatrical directors to achieve widespread recognition as a major creative artist, working in Berlin, Salzburg, New York City, and Hollywood.